Studien zu gynäkologischen Tumoren
Falls Sie Interesse an oder Fragen zu unseren gynäkoonkologischen Studien haben, können Sie sich jederzeit an Herrn PD Dr. Bronger(link sends e-mail) wenden.
Alternativ erreichen Sie unser Studiensekretariat per Email(link sends e-mail) oder unter der 089/4140-2433.
Multizentrische prospektive Studie zu einem randomisierten Vergleich von Carboplatin mit Cisplatin bei extrakraniellen malignen Keimzelltumoren.
Link zu der Studie(link is external)
OVAR 27 (EudraCT-Nr. 2020-005101-12)
Link zu der Studie(link is external)xternal)
PEMBROLIZUMAB BEIM OVARIALKARZINOM
Klinische Studie zu prädiktiven Biomarkern für das Ansprechen auf Pembrolizumab in Patientin mit fortgeschrittenen soliden Tumoren, die eine hohe Mutationslast im Tumor (TMB) aufweisen.
Link zu der Studie(link is external)xternal)
A randomized phase II trial of Mirvetuximab soravtansine (IMGN853), in folate receptor alpha (FRα) high recurrent ovarian cancer eligible for platinum-based chemotherapy
AGO-TR2
Prävalenz von somatischen und Keimbahnmutationen bei Patientinnen mit primärem oder rezidiviertem Endometriumkarzinom
Studienziel:
Ziel dieser prospektiven, translationalen Studie ist es, die Prävalenz verschiedener Keimbahn- und somatischer Genmutationen bei Patientinnen mit primärem oder rezidivierendem Endometriumkarzinom zu untersuchen. Darüber hinaus, sollen die genetischen und Tumor-molekularen Ergebnisse mit relevanten klinischen Daten, Patienten- und Tumormerkmalen sowie Therapien und Krankheitsverläufen korreliert werden, um weitere potentiell prädiktive und prognostische Faktoren zu ermitteln.
PEMBROLIZUMAB BEIM VULVA-KARZINOM
Eine klinische Studie zum Einsatz des Immuncheckpoint-Inhibitors (anti-PD-1) Pembrolizumab bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Vulvakarzinom und anderen gynäkologischen Karzinomen.
Link zu der Studie(link is external)
ECLAT /AGO-OP6
Studienziel:
In dieser Studie soll bei Patientinnen mit Gebärmutterschleimhautkrebses (Endometriumkarzinom) mit hohem Risiko, bei denen die vollständige Resektion des sichtbaren Tumors durch die Entfernung der Gebärmutter, der Eierstöcke und Eileiter erfolgte, untersucht werden, ob durch die Entfernung von Lymphknoten, die sich während der Operation nicht verdächtig darstellen, die Heilungschancen verbessert werden können. Vorangegangene Untersuchungen konnten zeigen, dass dies durchaus möglich sein könnte. Sollte sich herausstellen, dass die Entfernung dieser Lymphknoten zu keinem Vorteil für die Patientin führt, könnte man den Patientinnen die Nebenwirkungen und Risiken dieses zusätzlichen Operationsschrittes zukünftig ersparen. Patientengruppe: Die Studie richtet sich an Patientinnen mit einem histologisch bestätigten Gebärmutter-schleimhautkrebs mit hohem Rezidivrisiko: Stadium pT1b, pT2, alle histologischen Typen; pT1a G3, Typ 1 oder Typ 2 Tumore oder Karzinosarkom. Studiendesign: Arm A: Standard Operationsverfahren bei Endometrium Karzinom: totale Hysterektomie (komplette Entfernung der Gebärmutter), bilaterale Salpingo-Oophorektomie (beidseitige Entfernung von Eileiter und Eierstock), Omentektomie (Entfernung des Bauchnetzes) (Typ 2 Krebserkrankung) Arm B: zusätzlich zu den Standard Operationsverfahren, wie definiert für Arm A: Systematische pelvine und paraaortale Lymphadenektomie (Entfernung der Lymphknoten im Becken und im Bereich der Hauptschlagader) bis zu den Nierengefäßen Für beide Behandlungsarme wird eine vaginale Brachytherapie (Bestrahlung) und Chemotherapie als adjuvante Behandlung nach der Operation empfohlen.