Als forschende Universitätsfrauenklinik ist es unser Anspruch, neben der Versorgung unserer Patientinnen auch zum Verständnis gynäkologischer Erkrankungen beizutragen, um dadurch letztendlich Diagnostik und Therapie zu verbessern. Dies umfasst grundlagenwissenschaftliche Fragestellungen in Zellkultur- oder Tiermodellen bis hin zu klinischen Studien am Patientenbett.

In der geburtsmedizinischen Forschung beschäftigen wir uns mit Fragen der fetalen Programmierung, etwa bei ungeborenen Kindern mit fetaler Wachstumrestriktion. Konkret soll sich dies z.B. in Handlungsanweisungen übersetzen, nach denen die Wahl der richtigen Diagnosemethode und die Entscheidung zur rechtszeitigen Entbindung getroffen werden können.

In den Arbeitsgruppen der Experimentellen Gynäkologischen Onkologie wird translationale Forschung von den zellbiologischen Grundlagen über funktionelle Studien in Tiermodellen bis hin zur Anwendbarkeit am Krankenbett, z.B. in Form von Biomarkern, betrieben.

Zur Entwicklung neuer Therapien insbesondere in der Krebsmedizin führen wir Klinische Studien durch, meist im Rahmen großer internationaler Kooperationen und Studiengruppen. Hier konnten wir in den letzten Jahren immer wieder federführend bei der Etablierung neuer Therapiestandards beteiligt sein.

Weiterführende Informationen zu den einzelnen Arbeitsgruppen finden sie hier: